Der Holzbrand
Da wir in einer sehr waldreichen Gegend leben, direkt angrenzend an den 2004 neu ausgewiesenen Nationalpark Kellerwald-Edersee, ist für uns Holz als nachwachsender Rohstoff der ökologisch beste Energieträger. Holz hinterläßt beim Brennen Spuren auf den Keramiken: Holzasche legt sich auf die Töpfe und schmilzt bei 1300°C zu einer Glasur aus. Reduzierende Ofenatmosphäre (rauchiges Feuer) entzieht dem Ton und den Glasuren Sauerstoff und führt somit zu Farbvariationen. Flammen hinterlassen Spuren, wie Licht und Schatten, auf den Gefäßen. Das Brennen mit Holz gibt uns vielfältige Möglichkeiten, den Brennverlauf zu steuern und somit auch diesen letzten Fertigungsschritt kreativ zu gestalten.
Einen detaillierten Einblick erhalten Sie in der folgenden Dokumentation vom hr: